27. Juli 2024 Mission «Sunrise III»: Datenspeicher in Kanada geborgen Tagelang war das Sonnenteleskop «Sunrise III» auf seiner Reise über dem Atlantik unterwegs. Jetzt haben Forscher aus Göttingen das Observatorium in der Wildnis von Kanada entdeckt.
27. Juli 2024 Studie: Das Gläschen Wein ist doch nicht gesund Ist Alkohol in Maßen gesund? Darauf hatten gelegentlich Studien hingewiesen. Doch eine Analyse widerspricht - und nennt konkrete Gründe für jene Resultate.
27. Juli 2024 17-Jähriger tot aus Haustrümmern in Memmingen geborgen In der bayerischen Stadt Memmingen stürzt ein Haus nach einer Explosion zusammen. Die Ursache: unklar. Und dann macht die Polizei eine grausige Entdeckung.
25. Juli 2024 Entdecke das Bergische Land: Historische Städte mit Charme und Geschichte Bergisch Gladbach, Burscheid, Leichlingen und Wermelskirchen: Wir haben vier Ausflugsziele mit Tipps für die ganze Familie für euch zusammengestellt.
23. Juli 2024 Entdecke China – Ein Land voller Kontraste Teil 1 unseres TUI Reiseblogs - Erlebe China: Eine Reise voller Abenteuer und Eindrücke, die deine Bucket List bereichern wird.
11. Juli 2024 Stressfreie Urlaubsreise mit dem Auto: Die ultimative Checkliste für entspannte Sommerferien 2024 Stressfrei in den Sommerurlaub 2024! Entdeckt unsere Checkliste für eine sichere Autofahrt, optimalen Komfort und Unterhaltung für die ganze Familie.
26. Juli 2024 Schwimmkurse Sommerferien 2024 Freie Plätze: In den Sommerferien bietet das Kombibad Paffrath in Bergisch Gladbach eine Vielzahl von intensiv - Schwimmkursen ab 5 Jahren an.
24. Juli 2024 Das "White Dinner" geht in die nächste Runde Das „Weiße Abendessen“ kehrt am 09. August nach Bergisch Gladbach zurück und verspricht einen unvergesslichen Abend ganz in "Weiß"
24. Juli 2024 Museumsfest im Bergischen Museum Vorführungen und Ausstellungen für die ganze Familie am Sonntag, den 4. August 2024
24. Juli 2024 Sanierung der Friedrich-Goetze-Straße in Burscheid ab 29. Juli: Verkehrsführung und Umleitungen Ab 29. Juli wird die Friedrich-Goetze-Straße in Burscheid saniert. Einbahnstraße und Umleitungen sorgen für Erreichbarkeit der Innenstadt.
15. Juli 2024 Hilgener Schützen- und Volksfest 2024 Hilgener Schützen- und Volksfest 2024: Vom 02. bis 05. August erwartet euch Musik, Tradition und Spaß für die ganze Familie mit fantastischen Bands!
2. Juli 2024 Natürlich VHS! Das Herbstsemester startet am 02. September 2024 mit über 400 Kursen und Vorträgen in Bergisch Gladbach, Kürten und Odenthal
26. Juli 2024 Spiel und Spaß in den Sommerferien Viele spannende, kreative und kostenlose Angebote warten dieses Jahr im Ferienspielekalender der Stadt Gummersbach für Kinder ab 6 Jahren
23. Juli 2024 Aktion "Sicherer Heimweg" zum Schützenfest in Lindlar Die Gemeinde Lindlar startet ein weiteres Mal die Aktion Sicherer Heimweg, um Jugendlichen eine sichere Heimkehr vom Schützenfest zu ermöglichen
10. Juli 2024 Nümbrechter Lichterfest 2024: Ein Spektakel im Kurpark Erlebt das Nümbrechter Lichterfest am 13. Juli 2024: Ein Abend voller Musik, Tanz, Ballonglühen und Feuerwerk im Kurpark mit kulinarischen Highlights
17. Juli 2024 Große Ferien-Spiele-Aktion in Burscheid: Spieleabende vor der Buchhandlung Ute Hentschel Die Buchhandlung Ute Hentschel lädt dienstags im Sommer zu Brett-, Karten- und Würfelspielen ein. Jetzt anmelden & mitspielen!
9. Juli 2024 Sommersparbuch-Aktion in der RheinBerg Galerie – Sparen, Stempeln und Gewinnen! Erlebt die Sommersparbuch-Aktion in der RheinBerg Galerie! Coupons, Stempel sammeln und die Chance auf einen 1.000€ Centergutschein sichern!
19. Juni 2024 Lesung in der Buchhandlung Ute Hentschel Krimi-Lesung mit Autor Tobias Quast am Donnerstag, 20.06.2024 ab 19:30 Uhr in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
24. Juli 2024 Letzte Generation legt Flugbetrieb am Flughafen Köln/Bonn lahm Der Flugbetrieb auf dem Flughafen Köln/Bonn wurde vorerst eingestellt nachdem sich Klimaaktivisten der letzten Generation auf dem Rollfeld festklebten
20. Juli 2024 CSD 2024 in Köln: Ein Wochenende voller Vielfalt und Lebensfreude Erlebe den CSD 2024 in Köln vom 19.-21. Juli! Feiere Vielfalt und Gleichberechtigung mit Parade, Musik und buntem Programm.
17. Juni 2024 Kostenstreitigkeiten zwischen Eigentümern und Mietern: Wer zahlt was? Rauchmelder, Gartenpflege, Wespennest & co.: Wie Gerichte über die Kostenverteilung zwischen Eigentümern und Mietern entschieden haben.
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Die Flammen im Berliner Grunewald sind weitgehend gelöscht - doch die Gefahr vor allem für die Einsatzkräfte ist nicht gebannt. Eine Aufhebung der Straßen- und Bahnsperrungen war am Freitagnachmittag weiter nicht in Sicht. Nachdem ein Sprengmeister der Polizei am Vormittag das Gelände in einem Bergepanzer erkunden konnte, hatten Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr einen besseren Überblick über die Situation auf dem Sprengplatz. Von dort hatte sich das Feuer am Vortag auf den Wald ausgebreitet.Die Straßen- und Bahnsperrungen werden voraussichtlich mindestens bis Samstag in Kraft bleiben. Aktuell sei nicht mit einer Änderung zu rechnen, hieß es am Freitagabend bei der Polizei. Nach Angaben der Feuerwehr ist frühestens gegen Samstagmittag mit einer neuen Entscheidung zu rechnen. Feuerstellen gebe es weiterhin nur innerhalb eines definierten Riegels, eine Ausweitung gebe es nicht. Aktuell gebe es im Wald außerhalb des Sprengplatzes keine großen Brandherde.Der Boden dort war nach Angaben der Polizei an manchen Stellen noch bis zu 700 Grad heiß. Um die Gefahr weiterer Explosionen von Munitionsresten zu verringern, müssten diese Bereiche mit Wasser gekühlt werden, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz.Zwei gelagerte Bomben aus dem Weltkrieg mit einem Gewicht von je 250 Kilogramm seien aus ihren Halterungen gerissen worden. Sie seien nicht explodiert, aber sehr heiß geworden und müssten gekühlt werden. Das gleiche gelte für weitere Bereiche auf dem großen Gelände. Dafür seien die Feuerwehr und eine Spezialfirma mit einem Löschpanzer im Einsatz. Brände gebe es dort nicht mehr. Einige Lagerstätten von gefährlichen Explosivstoffen würden schon immer ständig mit Wasser gekühlt, dort sei nichts passiert.Sperrkreis noch nicht verkleinertRund um den Einsatzort hatte die Feuerwehr bereits am Donnerstag einen Sicherheitsradius von 1000 Metern verhängt. Erst wenn die Kühlungen erfolgreich seien und die Gefahr sinke, könne der Sperrkreis auf 600 Meter Radius verringert und dann auch die Autobahn und die Bahnstrecken wieder freigegeben werden, sagte Cablitz. Eine Einschätzung, wie lange das noch dauern könnte, gab er nicht.Feuerwehrchef Karsten Homrighausen sprach von einem längeren Prozess, bei dem auch immer wieder mit «Fernthermometer» die Temperatur der erhitzten Munition gemessen werde. Nur so könne die Feuerwehr entscheiden, wo kühlendes Wasser, das über Schläuche aus der drei Kilometer entfernten Havel gepumpt werde, nötig sei. «Einfach Wasser draufhalten, um die Bomben zu löschen, ist auch nicht immer die Lösung.» Die Sprengstoffexperten würden durchaus zu Vorsicht raten. Rund um den Einsatzort hatte die Feuerwehr bereits am Donnerstag einen Sicherheitsradius von 1000 Metern verhängt. Erst wenn die Kühlungen erfolgreich seien und die Gefahr sinke, könne der Sperrkreis auf 600 Meter Radius verringert und dann auch die Autobahn und die Bahnstrecken wieder freigegeben werden, sagte Cablitz. Eine Einschätzung, wie lange das noch dauern könnte, gab er nicht.Feuerwehrchef Karsten Homrighausen betonte: «Es ist der Sicherheit geschuldet.» Bei weiteren Explosionen von Munitionsresten könne Material weit geschleudert werden. Derzeit gebe es aber keine Detonationen mehr. Die Sprengexperten hätten drei Gefahrenbereiche erkannt, dort werde die Feuerwehr gezielt kühlen. Angesichts der komplizierten Gefahrenbekämpfung setzt die Feuerwehr hochmoderne und teure Technik verschiedenster Organisationen ein. Ein Löschen aus der Luft durch Hubschrauber sei weiterhin nicht nötig, betonte Brigadegeneral Jürgen Karl Uchtmann. Stattdessen habe man mit einem Bergepanzer fünf Kilometer lange Schneisen durch den Wald gezogen, damit die Löschfahrzeuge an das Feuer herankämen. «Die dürfen nach Ende der Krise als wunderschöne, breite Wander- und Radwege der Berliner Bevölkerung zur Verfügung stehen.»Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge in der Nacht auf Donnerstag auf dem Sprengplatz ausgebrochen. Tonnenweise alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper lagerten in Gebäuden auf dem Gelände. Explosionen waren zu hören, der Brand weitete sich im Lauf des Tages in dem trockenen Waldgebiet aus.In der Nacht zu Freitag habe die Feuerwehr die Flächenbrände im Umkreis des Sprengplatzes weiter bekämpft, sagte Sprecher Thomas Kirstein am Freitagmorgen nach der ersten Lagebesprechung. «Diese Brände sind seit heute Morgen nahezu gelöscht.» Verletzte Menschen gab es bisher nicht.Gefährlichster Einsatz der Feuerwehr seit KriegGebrannt hatte es demnach insgesamt auf einer Fläche von knapp 50 Hektar. Weiterhin seien 150 Feuerwehrleute sowie 500 Polizisten zur Absperrung im Einsatz. Ungünstig sei am Freitagmorgen das Auffrischen des Windes gewesen, weil es die Gefahr berge, dass das Feuer wieder aufflamme. Vereinzelte Regenschauer am Vormittag brachten zunächst kaum Entlastung.Die Feuerwehr betonte, für die Einsatzkräfte sei dieser Einsatz der herausforderndste und gefährlichste in der Nachkriegsgeschichte. Dennoch sei der Schutz der Hauptstadt weiter gewährleistet. «Das ist bisher sehr gut gelungen.» Es habe parallel am Donnerstag und Freitagmorgen auch zwei weitere größere Einsätze zum Brandlöschen gegeben.Die Ursache für den Brand im Grunewald ist derweil unklar. «Das war heute hier großes Thema: Wie kann es dazu kommen?», sagte Feuerwehr-Sprecher Kirstein am Donnerstagabend im RBB. Mehrere Gebäude auf dem Gelände hätten bereits «in Vollbrand» gestanden, als die Feuerwehr eintraf. Ob es sich möglicherweise um Brandstiftung handelte, muss das Landeskriminalamt ermitteln. Dazu wird auch mit der Feuerwehr und den Sprengmeistern der Polizei zusammengearbeitet.Kampfmittel, Munition und FeuerwerkskörperAuf dem großen Gelände des Sprengplatzes lagerten laut Polizei rund 30 Tonnen «Kampfmittel und Munition» aus dem Zweiten Weltkrieg sowie mehrere Hundert Kilogramm Feuerwerkskörper, die etwa an Silvester beschlagnahmt wurden. In regelmäßigen Abständen werden diese Bestände gesprengt, zuletzt im März und April. Zur Sicherheit werden die gelagerten Bestände «dauerhaft beregnet». Zudem gebe es ein Brandschutzkonzept, Brandschutzschneisen und eine Brandmeldeanlage. Den Sprengplatz zur Vernichtung von Waffen und Explosivstoffen gibt es seit 1950. Zuständig ist inzwischen die Polizei, die betonte, dass es immer wieder Überlegungen gegeben habe, den Ort zu verlegen. Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte allerdings am Freitag: «Aktuell ist dieser Sprengplatz die einzige genehmigungsfähige Anlage auf Berliner Grund mit 80.000 Quadratmetern, weit weg von Wohnbebauung, was der Feuerwehr auch gestern sehr genützt hat.»Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) äußerte sich offen für Gespräche mit Berlin über Lösungen. Brandenburgs zentrales Sprenggelände liegt in einem Wald in dem kleinen Ort Kummersdorf-Gut, etwa 50 Kilometer südlich von Berlin. «Wir haben eine gute Kooperation mit Sachsen und sind natürlich auch offen dafür, wenn sich Berlin in Zukunft an unseren Verfahren der Kampfmittelbeseitigung beteiligen möchte», teilte Stübgen am Freitag über sein Ministerium der Nachrichtenagentur dpa mit.Bildnachweis: © Paul Zinken/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten