19. Mai 2024 Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Tina Kunath und Jan Wolfenstädter kannten sich nicht, lebten unterschiedliche Leben. Dann aber erkrankte Kunath und brauchte Stammzellen - und Wolfenstädter bekam einen Anruf. Nun sind sie seit zehn Jahren gute Freunde. Ein Treffen.
19. Mai 2024 Saarland und Rheinland-Pfalz kämpfen gegen Hochwasser Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.
16. Mai 2024 Frische Erdbeeren direkt vom Feld Pünktlich zum Saisonstart der Erdbeeren zeigen wir euch die beliebtesten Standorte im Rheinisch-Bergischen Kreis & Umland zum Selberpflücken
16. April 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
11. April 2024 Der perfekte Schulranzen für Schulanfänger Der erste Schultag steht vor der Tür! Erfahre, worauf du beim Schulranzen-Kauf achten solltest mit Tipps, Empfehlungen und Sicherheitsaspekten
15. Mai 2024 Rund um Köln am 26. Mai Unterhaltung am Schlossberg – zeitweise Straßensperrungen im Stadtgebiet - Ordner / Ordnerinnen gesucht gegen Vergütung
13. Mai 2024 Entspannt in den Urlaub fahren Die Sommerferien rücken immer näher: Was ihr bei der Bearbeitungszeit für Ausweise und Reisepässe (auch für Kinder) beachten müsst
7. Mai 2024 Pfingstkirmes - Sperrungen & Einschränkungen Im Zuge der Pfingstkirmes in Bergisch Gladbach vom 18.- 21. Mai kommt es im Stadtgebiet zu einigen Sperrungen ein Einschränkungen
13. Mai 2024 Lesungs-Festwoche in der Buchhandlung Ute Hentschel Diese Woche finden viele spannende Lesungen u.a. mit Fred Erikson, Arno Frank und Kateryna Mishchenko in Burscheid statt
23. April 2024 Rheinisch-Bergischer Kreis präsentiert sich auf der polis Convention in Düsseldorf Die polis Convention findet am 24. und 25. April 2024 statt und gilt als wichtige Messe für Stadt-, Regional-, Standort- und Immobilienentwicklung
15. April 2024 Burscheider Umweltwoche / Rheinisch-Bergische Umwelttage Vom 27. April bis 3. Mai gibt es wieder allerhand Höhepunkte und Attraktionen für die ganze Familie in Burscheid
3. Mai 2024 Auf der Zielgeraden: Pre-Opening der Alten Vogtei Am 11. Mai 2024 können Interessierte einen ersten Blick in das sanierte Gebäude der alten Vogtei in Gummersbach werfen
23. April 2024 10 Jahre EinfachMalSingenChor für Menschen mit und ohne Demenz Feiern Sie das 10-jährige Jubiläum des "EinfachMalSingenChors" für Menschen mit und ohne Demenz am 24. April 2024 in Gummersbach
22. April 2024 Tagesfahrt ins Phantasialand Die Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Gummersbach organisiert am Pfingstdienstag, den 21. Mai eine Tagesfahrt in das Phantasialand für Kinder
29. April 2024 Lesung und Gespräch mit Angelina Boerger: Kirmes im Kopf! Am kommenden Freitag, 3. Mai um 19.30 Uhr lädt die Buchhandlung Ute Hentschel unter dem Titel „Kirmes im Kopf zur Lesung in Burscheid ein
19. April 2024 Hinter den Kulissen: PSH Physiotherapie Einblicke in die Welt der Physiotherapie: Betty Schreiner & Bastian Hellmich im Interview über Ihren Werdegang, Erfolge und Visionen für die Zukunft
9. April 2024 Uwe Wittstock kommt nach Burscheid Am Mittwoch, 17. 04.24 lädt die Buchhandlung Ute Hentschel unter dem Titel „Marseille 1940 - Die große Flucht der Literatur" zur Lesung ein
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
29. Januar 2024 Spielgruppen Angebote in Bergisch Gladbach In den sechs Spielgruppen in Bergisch Gladbach haben Kinder ab 2 Jahren die Möglichkeit soziale und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln.
14. Mai 2024 Jetzt für den Bergischen Weg abstimmen! Deutschlands schönster Wanderweg 2024: Stimmt jetzt für den Bergischen Weg ab & sichert euch die Chance auf einen 100€ Globetrotter-Gutschein
12. März 2024 Kinder-Flohmarkt ist nicht überall erlaubt Taschengeld mit dem Verkauf der alten Schätze aufbessern: Doch was ist erlaubt?
30. Januar 2024 Schluss mit Schlafstörungen: 10 Tipps für bessere Nächte Entdecke 10 bewährte Tipps der 'Apotheken Umschau' für einen erholsamen Schlaf. Von Bewegung bis zur idealen Schlafumgebung – für mehr Wohlbefinden
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
«Swinging London»: Wer an die pulsierende Metropole an der Themse denkt, meint oft bunte Lichter und Trubel bis zum Morgen. Soho und Covent Garden gelten als Traumorte vieler Touristen auf der Suche nach Partys, als Hotspots der Nacht.Doch die Realität sieht anders aus: Wenn Besucher abends aus einem der vielen Theater strömen und einen Mitternachtsimbiss suchen, wer von einem Empfang kommt und noch auf einen Absacker hofft, wird häufig enttäuscht. Ein offenes Pub in der Londoner City? Um die Uhrzeit kaum zu finden. «Wann haben Sie das letzte Mal eine richtige Nacht in London durchgemacht?», fragte die Hauptstadtzeitung «Evening Standard» vor wenigen Wochen verzweifelt ihre Leser, und die «Daily Mail» sieht schon «die Vernichtung der Londoner Partyszene» gekommen.Regelmäßig zitieren britische Medien entgeisterte Touristen, die ausgerechnet in der Glitzermetropole London um 22 Uhr aus dem Pub geworfen wurden und kein offenes Lokal mehr fanden. «Londons Nachtleben in der Krise», überschrieb die neoliberale Denkfabrik Adam Smith Institute (ASI) jüngst einen Bericht über die Branche.Betriebskosten explodierenGründe gibt es viele. Die Betriebskosten vor allem für Löhne, Energie und Rohstoffe sind um 30 bis 40 Prozent in die Höhe geschossen, dabei kommen weniger Kunden. Wie die Immobilienanalysten Placemake.io und Visitor Insights ermittelten, sank 2022, nachdem die Corona-Beschränkungen aufgehoben waren, die Kundenfrequenz in der City im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 um 55 Prozent.Der Branchenverband Night Time Industries Association (NTIA) schätzt, dass seit März 2020 mehr als 3000 Einrichtungen wie Bars und Clubs in der britischen Hauptstadt dichtgemacht haben. Dass Londons «Night Czar» Amy Lamé, so etwas wie die offizielle Nachtleben-Beauftragte, die Stadt regelmäßig als Vorreiterin der 24-Stunden-Wirtschaft lobt, die nie schlafe, sorgt für Kopfschütteln bei Liberalen und Konservativen gleichermaßen.Auch landesweit sind die Zahlen ernüchternd. Gab es vor 20 Jahren noch mehr als 3000 Discos im Vereinigten Königreich sind es nun nur noch etwa 850, wie die «Times» unter Berufung auf die Beratungsfirma CGA berichtete.Fast noch krasser sieht es bei den Veranstaltungsorten mit Live-Musik aus: Im vergangenen Jahr schlossen 125 von ihnen, ungefähr jede sechste Location, hat die Organisation The Music Venue Trust berechnet. Die Rekom-Gruppe, die sich als größtes Nightlife-Unternehmen Nordeuropas bezeichnet, machte in diesem Jahr bereits Filialen ihrer Disco-Kette Przym in Birmingham, Leeds, Nottingham, Portsmouth, Plymouth und Watford dicht.Das Homeoffice macht Beschäftigte zu «TWaTs»Doch kaum eine Stadt ist so stark betroffen wie London. In der Hauptstadt gibt es nun 16 Prozent weniger Veranstaltungsorte, in Liverpool betrug der Rückgang 3 Prozent. Ein Grund: der Anstieg der Homeoffice-Nutzer, wie Graeme Smith vom Beratungsunternehmen AlixPartners der «Times» sagte.Viele Menschen mit Bürojobs gehen nur noch am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in die Stadt. Zwar sind an Donnerstagen die Pubs im Regierungsbezirk Westminster brechend voll. Doch die Unternehmen haben deutlich weniger Zeit, Geld zu verdienen. Das Phänomen hat sogar eine eigene Bezeichnung: «TWaTs» - Tuesdays, Wednesdays and Thursdays. Typisch britischer Humor, sagen wohl viele, denn «twat» ist eigentlich ein Schimpfwort. Es bedeutet so etwas wie Vollidiot, nur vulgärer.Wenn man dann noch wie in den meisten Gegenden von London mehr als 7 Pfund (etwa 8,15 Euro) für ein Pint Bier (0,568 Liter) zahlen muss, überlegen sich viele, ein zweites Glas zu bestellen und länger zu bleiben. Auch ein unzureichender Nachtfahrplan wird immer wieder kritisiert. Hinzu kommen hohe Immobilienpreise - und damit hohe Mieten, die den Druck auf Pub- und Club-Besitzer erhöhen, vor allem wenn die Kunden ausbleiben, wie AlixPartners-Experte Smith erklärt. Mit dem Brexit fehlen zudem Fachkräfte in der Gastronomie: Bis zum EU-Austritt standen viele junge Menschen aus Italien, Spanien oder Portugal hinter den Tresen. Nun fehlen sie, wegen teurer Visa lohnt sich der Aufenthalt nicht mehr.Sieben Pfund für ein Pint BierDie steigenden Lebenshaltungskosten, die «cost of living crisis», haben weite Teile der Gesellschaft im Griff, auch wenn der Anstieg der Verbraucherpreise zuletzt zurückging. Studierende, eine wichtige Gruppe für das Nachtleben, würden später ausgehen und weniger trinken, sagte Rekom-Chef Peter Marks der BBC. Das belegen Untersuchungen der National Union of Students (NUS), ein Zusammenschluss der britischen Studentenvereinigungen. Und die Studentinnen und Studenten arbeiten mehr, um über die Runden zu kommen. «Das bedeutet, dass viele zwischen Vollzeitstudium und Teilzeitjob gar nicht mehr unter die Leute kommen», sagte NUS-Vertreterin Chloe Field.Die lahmende Lust am Nightlife hat Folgen für die städtischen Finanzen. Auf 46 Milliarden Pfund schätzt das Adam Smith Institute den Beitrag des Londoner Nachtlebens zur Wirtschaft. Transport, Security, Imbissläden - viele Branchen profitieren.Was könnte helfen?Der Thinktank fordert Regierung und Stadtverwaltung gleichermaßen zu Reformen auf. Bier- und Mehrwertsteuer müssten ebenso gekürzt werden wie Vorschriften für Clubs, Pubs und Discos. Um die Branche nach der Pandemie wiederzubeleben, durften Restaurants ihre Tische auf die Bürgersteige stellen, der Ansturm war groß. Das ist nun wieder weitgehend verboten.Schließlich müsse das Verkehrsangebot in der Nacht ausgebaut und eine größere Polizeipräsenz rund um die Transportinfrastruktur geschaffen werden, hieß es vom ASI weiter. «Indem wir unnötige Bürokratie abbauen, um die Vetokratie zu überwinden, diese großartige Stadt nachts sicherer machen und die belastenden Kosten im gesamten Gastgewerbe senken, können wir Londons Ruf als echte 24-Stunden-Stadt wiederherstellen.»Bildnachweis: © Dominic Lipinski/PA Wire/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten