4. Mai 2024 «Let's Dance»: Eine Popängerin muss abtanzen Ein erstaunliches Comeback und ein tränenreicher Abschied - die neunte Runde bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» ist ein Abend voller Emotionen. Am Ende wird das Aus für Popsängerin Lulu verkündet.
3. Mai 2024 Rauchwolke durch Großbrand über Berlin - Anwohner gewarnt Dunkler Qualm am Himmel im Westen von Berlin: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Auch Schulen reagieren.
3. Mai 2024 Baerbock gibt Kulturgüter an Aborigine-Stamm zurück Rüstungskooperation, Klimawandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen auf der politischen Agenda des Australien-Besuchs Baerbocks. Es geht aber auch noch um etwas anderes.
16. April 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
11. April 2024 Der perfekte Schulranzen für Schulanfänger Der erste Schultag steht vor der Tür! Erfahre, worauf du beim Schulranzen-Kauf achten solltest mit Tipps, Empfehlungen und Sicherheitsaspekten
18. März 2024 Entdecke den Grünen Zoo Wuppertal: Ein Paradies für Familien Der Grünen Zoo Wuppertal: Kostenloses Parken & Freier Eintritt für Kinder sowie Tiere & Natur pur auf 24 Hektar Land für den perfekten Familienausflug
3. Mai 2024 Trauer um Walter Hanel – Bergisch Gladbacher Ehrenbürger verstirbt im Alter von 93 Jahren Als Ikone der politischen Zeichnung prägte er Generationen und wurde bereits im Jahr 2003 Ehrenbürger der Stadt Bergisch Gladbach
2. Mai 2024 „Neue Wurzeln, Bensberg pflanzt!" Pflanzentauschbörse, Führungen, Geocaching, Workshops für Alt und Jung: Bergisch Gladbach lädt zum Tag der Städtebauförderung zum Mitmachen ein.
30. April 2024 Das Zanders-Areal auf dem Weg ins neue Stadtquartier – Bürgerforum am 25. Mai Das Bürgerforum feiert in diesem Jahr gleich zwei bedeutende Meilensteine am 25. Mai und lädt Besucher mit einem vielseitigen Programm ein.
23. April 2024 Rheinisch-Bergischer Kreis präsentiert sich auf der polis Convention in Düsseldorf Die polis Convention findet am 24. und 25. April 2024 statt und gilt als wichtige Messe für Stadt-, Regional-, Standort- und Immobilienentwicklung
15. April 2024 Burscheider Umweltwoche / Rheinisch-Bergische Umwelttage Vom 27. April bis 3. Mai gibt es wieder allerhand Höhepunkte und Attraktionen für die ganze Familie in Burscheid
4. April 2024 Gemeinde Lindlar sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer Europawahl am 9. Juni 2024: Jetzt ehrenamtlich Wahlhelfer/in werden inkl. Schulung + 60 Euro Erfrischungsgeld erhalten
3. Mai 2024 Auf der Zielgeraden: Pre-Opening der Alten Vogtei Am 11. Mai 2024 können Interessierte einen ersten Blick in das sanierte Gebäude der alten Vogtei in Gummersbach werfen
23. April 2024 10 Jahre EinfachMalSingenChor für Menschen mit und ohne Demenz Feiern Sie das 10-jährige Jubiläum des "EinfachMalSingenChors" für Menschen mit und ohne Demenz am 24. April 2024 in Gummersbach
22. April 2024 Tagesfahrt ins Phantasialand Die Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Gummersbach organisiert am Pfingstdienstag, den 21. Mai eine Tagesfahrt in das Phantasialand für Kinder
29. April 2024 Lesung und Gespräch mit Angelina Boerger: Kirmes im Kopf! Am kommenden Freitag, 3. Mai um 19.30 Uhr lädt die Buchhandlung Ute Hentschel unter dem Titel „Kirmes im Kopf zur Lesung in Burscheid ein
19. April 2024 Hinter den Kulissen: PSH Physiotherapie Einblicke in die Welt der Physiotherapie: Betty Schreiner & Bastian Hellmich im Interview über Ihren Werdegang, Erfolge und Visionen für die Zukunft
9. April 2024 Uwe Wittstock kommt nach Burscheid Am Mittwoch, 17. 04.24 lädt die Buchhandlung Ute Hentschel unter dem Titel „Marseille 1940 - Die große Flucht der Literatur" zur Lesung ein
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
29. Januar 2024 Spielgruppen Angebote in Bergisch Gladbach In den sechs Spielgruppen in Bergisch Gladbach haben Kinder ab 2 Jahren die Möglichkeit soziale und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln.
12. März 2024 Kinder-Flohmarkt ist nicht überall erlaubt Taschengeld mit dem Verkauf der alten Schätze aufbessern: Doch was ist erlaubt?
30. Januar 2024 Schluss mit Schlafstörungen: 10 Tipps für bessere Nächte Entdecke 10 bewährte Tipps der 'Apotheken Umschau' für einen erholsamen Schlaf. Von Bewegung bis zur idealen Schlafumgebung – für mehr Wohlbefinden
18. Januar 2024 Deutsche Handballer vor Herausforderung gegen Island bei der EM 2024 Entscheidungsspiel für deutsche Handballer! Nach Frankreich-Niederlage wartet Island. Spannendes Duell bei Handball-EM 2024 heute in Köln.
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Kaltes Wasser ins Gesicht, Kniebeugen, ein scharfes Bonbon lutschen: Alltagstipps zum Dimmen akuter Wut gibt es viele. Manchem hilft womöglich eine ganz einfache Lösung: Die eigene Wut zu Papier bringen und dieses dann wegwerfen - einer japanischen Studie zufolge funktioniert das. Wenn die eigene Gefühlslage aufgeschrieben und das Blatt dann in einen Schredder oder Mülleimer gesteckt wird, schwinde die Wut nahezu komplett, berichten die Forscher im Fachjournal «Scientific Reports».«Wir hatten erwartet, dass unsere Methode die Wut bis zu einem gewissen Grad unterdrücken würde», sagte der leitende Forscher Nobuyuki Kawai. «Wir waren jedoch erstaunt, dass die Wut fast vollständig beseitigt wurde.»Asiatische Kultur: Wut zeigt man nichtEva Möhler vom Universitätsklinikum in Homburg gibt zu bedenken, dass dem Unterdrücken von Gefühlen wie Ärger und Wut in asiatischen Kulturen weit mehr Bedeutung zugemessen werde als in westlichen Ländern. «Bei uns kann meiner Einschätzung nach viel direkter mitgeteilt werden, was einen stört», erklärte die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, die nicht an der Studie beteiligt war. Für einen Japaner hingegen sei womöglich allein schon das Aufschreiben seiner Gefühlslage ein großer Schritt. «Daher sind die Studienergebnisse auf unsere Kultur eventuell nur eingeschränkt übertragbar.»Nobuyuki Kawai und Yuta Kanaya von der Universität Nagoya hatten rund hundert Studierende gebeten, kurze Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Fragen wie einem Rauchverbot in der Öffentlichkeit zu verfassen. Diese wurden vermeintlich einem Experten zur Bewertung gegeben. Tatsächlich erhielten aber alle Teilnehmenden dieselbe schlechte Bewertung, zudem war handschriftlich ein abwertender Kommentar vermerkt: «Ich kann nicht glauben, dass ein gebildeter Mensch so denkt. Ich hoffe, diese Person lernt etwas, während sie an der Universität ist.»Alle Probanden verspürten daraufhin Wut. Sie wurden gebeten, ihre Gedanken zur Rückmeldung aufzuschreiben. Anschließend sollte eine Gruppe den Zettel in einem Mülleimer oder einem Schredder entsorgen, eine zweite Gruppe sollte ihn in einer Box oder einem Ordner auf dem Schreibtisch verwahren.Wut wandert in den MüllÜber Fragebögen wurde das emotionale Befinden der Männer und Frauen vor und direkt nach der Bewertung sowie nach dem Wegwerfen oder Behalten des Papiers erfasst. Bei denen, die ihr Papier in den Mülleimer warfen oder schredderten, schwand die Wut den Ergebnissen zufolge bis zum emotionalen Ausgangszustand. Bei denen, die den Zettel aufbewahrt hatten, nahm die Wut in geringerem Maße ab, wie die Forscher berichten.Das Schreiben und Vernichten wirke bei Wut offenbar ähnlich, wie ein Teddybär als Trost oder bei Angst wirken könne, so die Forscher. Ein Objekt wegzuwerfen, das mit negativen Emotionen wie Wut verbunden sei, könne dabei helfen, diese loszuwerden. «Jeder, der einen Stift und ein Stück Papier hat, kann diese Methode anwenden.» Unklar sei bisher, ob sich das Konzept auch digital umsetzen lasse - ob es also auch helfe, seine Wut auf dem Smartphone oder Laptop niederzuschreiben und den Text dann zu löschen.Memo im MeetingKawai sieht einen praktischen Nutzen als schnelle, einfache Maßnahme etwa für Geschäftsleute: Sie könnten in stressigen Situationen den Grund momentanen Ärgers notieren und das Memo dann wegwerfen. Interessant sei das Ergebnis auch mit Blick auf eine japanische Kulturtradition, die unter dem Namen Hakidashisara am Hiyoshi-Schrein in Kiyosu praktiziert werde. Bei dem jährlichen Fest werden demnach kleine Scheiben zerschlagen, die wütend machende Dinge darstellen. Teilnehmer berichteten dabei von einem Gefühl der Erleichterung, so die Forscher.In andauerndem Wütend-Sein zu verharren, ist ungesund - unter anderem wird Untersuchungen zufolge das Herz-Kreislauf-System belastet. Bei einem akuten Wutanfall könne intensive Bewegung helfen, sich selbst wieder runterzubringen, erklärte Möhler: die Treppe hoch und runter zu laufen, einen Boxsack zu nutzen oder - so man in einem Meeting feststeckt - alle Muskeln ganz fest anzuspannen. Manchen Menschen helfen auch Kältereize wie kaltes Wasser auf Gesicht oder Armen, das Flitschen eines Gummibandes am Handgelenk oder ein starker Geschmacksreiz etwa durch ein scharfes Bonbon. Zu den ungesunden Strategien der Wutbewältigung zählten das Rauchen und Alkoholkonsum.Wut kommt oft aus der KindheitDass manche Menschen schnell wütend werden, ist Möhler zufolge keineswegs allein auf ererbtes Temperament zurückzuführen. Oft liege die Ursache in der Kindheit, sei in Erfahrungen mit Gewalt, Misshandlung, Vernachlässigung oder dem Aufwachsen mit drogenabhängigen oder psychisch kranken Elternteilen begründet. «Je mehr solchen Stress man in der Kindheit erlebt, desto anfälliger ist man unter anderem auch für Wutanfälle.» Dieser Zusammenhang bleibe über Jahrzehnte, wahrscheinlich sogar lebenslang sichtbar.Bedenklich sei vor diesem Hintergrund, dass sich bei Kindern und Jugendlichen im Zuge der Corona-Pandemie psychische Auffälligkeiten verdoppelt hätten. «Es gibt mehr schwierige Gefühle und häufiger eine ungesunde Art, sie auszudrücken.» Bisher sei dieser negative Pandemie-Effekt Studien zufolge überraschenderweise auch nicht geschwunden.Bildnachweis: © Jürgen Kessler/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten